Tatsächlich sollte genau diese Tatsache zum Problem werden. Die schiere Nähe von Wirtschaft und Bezirksgericht führte zu heftigen Protesten seitens der Aargauer Regierung. 1827 sah sich das Kloster deshalb genötigt, den «Löwen» an die Gemeinde zu verkaufen, die daraus ein anständiges Gerichtshaus machte. Löwen-Wirt Carl Meyer, seines Zeichens Klostermetzger und Besitzer des «Engels» im Muri-Dorf, gab den Betrieb auf, und das Tavernenrecht ging für gutes Geld an Anton Müller, dessen Sohn Silvan den «Löwen», nur einen Steinwurf entfernt, im heutigen Café Stern weiterführte. Er legte damit – ohne es zu wissen – den Grundstein für ein völlig neues touristisches Angebot: Knapp vierzig Jahre später sollte hier das erste Murianer «Badehotel» entstehen …
Alles, was recht ist
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