Hotel Caspar Muri
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Ich sammle von Bau zu Bau Erfahrungen


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Ateliergespräche (Teil 2)

Wenn wir eines ihrer besonders bekannten – und verwandten – Projekte nehmen, das Widder Hotel in Zürich: Sehen Sie da Parallelen zum «Caspar»?

Ja und nein. Ja, weil es galt, acht Altstadthäuser mit strengen denkmalpflegerischen Auflagen umzubauen. Nein, weil der «Caspar»-Komplex schon immer als Gasthof diente und nicht wie beim «Widder» Wohnungen für Hotel- und Gastrozwecke transformiert werden mussten. Im Übrigen: Meine Bauten lassen sich nicht miteinander vergleichen. Jeder ist als Unikat unverwechselbar. Aber klar: Von Bau zu Bau sammle ich Erfahrungen, die ich mir zu Nutze mache.


Jedes Projekt hat einen Charakter, eine Persönlichkeit: Was zeichnet das «Caspar» besonders aus?

Die Persönlichkeit des «Caspars» ist spielerisch. Sie spielt mit Gegensätzen aus Neu und Alt, aus Offenheit und Geschlossenheit, mit grosszügigem Raum und schmeichelnder Ausfütterung. Sie lässt sich ein auf Fragen und antwortet mit einer Überraschung. Faszinierend.
 

Was war für Sie und Ihr Team rückblickend die grösste Herausforderung?

Die Herausforderung bei der Erneuerung liegt darin, im Kontext die richtige Antworten auf den Ort, aufs Städtebauliche, auf die Architektur, aber vor allem auf die Wünsche und Erwartungen der künftigen Nutzer zu finden.


Auch kreative Köpfe brauchen Inspiration: Wovon haben Sie sich beim «Caspar» inspirieren lassen?

Von schönen, komfortablen Hotels auf meinen Reisen im In- und Ausland und von den rund 30 Hotel- und Restaurantbetrieben, die ich baute oder umbaute.